Jugendlicher Amok: eine Perversion des Suizids oder der Rückzug in die Kindheit und vereint ins Paradies? (März 2009)

 

Ein Erklärungsansatz im interdisziplinären Kontext unter Zugrundelegung folgender Annahmen:

Mein Erklärungsansatz berücksichtigt die eigene Auseinandersetzung als Jugendlicher mit Jugendlichen über deren existenziellen Probleme zum Erwachsenenwerden. Die Zeit liegt zwar lange zurück, doch ich habe nun auch fünf eigene Kinder, die mich forderten und ich der Gefahr ausgesetzt war, meine Kinder zu überfordern. Daher habe ich mich auch einige Male zurücknehmen müssen, was viele Eltern offenbar nicht können. Insofern ist diese nun vorliegende Expertise auch die Bezugnahme auf meine eigene Persönlichkeit und ich setze mich der Gefahr aus, dass meine Erklärungen zum Amoklauf missverstanden werden können bzw. falsch interpretiert werden. Daher wende ich mich zunächst nur an die Fachleute und bitte die nicht fachlich versierten Leser um Rücksichtnahme für die vertretenen Erklärungen und im Falle des Unverständnisses um eine Auseinandersetzung mit den betreffenden Fachvertretern, sei es Sozialpädagogen, Psychologen, Familientherapeuten, Lehrer, die selbst eigene Kinder haben. Denn es geht im menschlichen Miteinander nicht ohne Probleme und die einzigen menschlichen Wesen, die keine Probleme mehr haben, sind jene die auf den Friedhöfen liegen.

Autor:
Wenz Flash
28. März 2009

Der Amok: eine Perversion des Suizids oder der Rückzug in die Kindheit und vereint ins Paradies?

  1. Affekthandlungen
  2. Verbales und Nonverbales Verhalten
  3. Was bewegt die Jugendlichen
  4. Alarmstufe rot: Jugendlicher geht freiwillig zum Psychologe/Psychiater
  5. Was ist falsch gelaufen?
    • 5.1 Das Chaos im Kopf oder einfach nur durchgeknallt? Verlust des Selbstwertgefühls!
    • 5.2 Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS)
    • 5.3 Was wollt Ihr mit Euren Gesetzen? Vertraut mir!
    • 5.4 Amok die Perversion des Suizid?
    • 5.5 Organisch krank?
  6. Was sollten wir ändern, damit sich solche Amokläufe nicht wiederholen?
    • 6.1 Familiencoaching
    • 6.2 Intakter Kommunikationskanal
    • 6.3 Datenschutzgesetze nicht als Alibifunktion missbrauchen
    • 6.4 Suizidgefährdete Kinder brauchen eigenen Seelsorger
    • 6.5 Kein Zugang zu Schusswaffen! Oder sind wir im Wilden Westen?
    • 6.6 Verpetzen gilt nicht, macht man nicht
    • 6.7 Sich den Problemen stellen und nicht weglaufen
    • 6.8 Gelegenheit macht Diebe – auch Mörder
  7. Die Leiden der Opfer
    • 7.1 Flashbacks das ganze Leben lang?
    • 7.2 Wie kann den Geschädigten geholfen werden?
      • 7.2.1 Trauerarbeit mit fachlichem Beistand solange wie nötig
      • 7.2.2 Die Kraft des Glaubens ans Jenseits, der Traum vom Paradies
      • 7.2.3 Verlassen des Ortes des Geschehens? Neue Standortbestimmung der eigenen Persönlichkeit!
      • 7.2.4 Gründe des Geschehens erfassen und Änderungsversuche
        • 7.2.4.1 Der Super-GAU? (Größter Anzunehmender Unfall)
        • 7.2.4.2 Fehler machen immer nur die anderen?
        • 7.2.4.3 Verbote helfen kaum
  8. Warum also?
    • 8.1 Zerstörtes Selbstwertgefühl (auch Erwachsene töten sich, wenn ihnen dieses abhanden kommt)
    • 8.2 Aufmerksamkeitsdefizit und sich selbst überlassen
    • 8.3 Der Showdown (die entscheidende Machtprobe) oder nur in die Enge getrieben und eine Endabrechnung mit dem Rückzug in die Kindheitsphase?
    • 8.4 Warum Unschuldige, ehemalige Schüler?
    • 8.5 Warum die ehemalige Schule?
    • 8.6 Vom Opfer zum Täter?
    • 8.7 Die Fachwelt versteht es nicht? Denn man kann nur mit dem denken was man weiß!
    • 8.8 Tätern es so schwer wie möglich machen
      • 8.8.1 Keine Schusswaffen in Privathaushalten
      • 8.8.2 Eltern sofort verständigen sofern möglich
      • 8.8.3 Sicherungsmaßnahmen
    • 8.9 Wer haftet für den Schaden?
  9. Schlusswort